Kath. Kindertagesstätte St. Georgs Abenteuerland Großenlüder

Katholische Kindertagesstätte St. Georgs Abenteuerland

Logo der Kath. Kita St. Georgs Abenteuerland

Die Kath. Kindertagesstätte „St. Georgs Abenteuerland“ steht unter der Trägerschaft der Kath. Kirchengemeinde St. Georg Großenlüder. Sie wurde 1970 gebaut und im Jahr 2019 komplett renoviert, um- und angebaut. Sie liegt am Ortsrand von Großenlüder in der Nähe der Grundschule St. Georg, der Lüdertalschule, der Bodelschwinghschule und des Sportplatzes.


Aktuell gibt es in der Kindertagesstätte vier Gruppen:

  • Gruppe 1: „Bärengruppe“ - 20 Kinder (Integrationsgruppe)
  • Gruppe 2: „Mäusegruppe“ - 25 Kinder (altersübergreifende Gruppe)
  • Gruppe 3: „Kükengruppe“ - 12 Kinder (U3 – Gruppe)
  • Gruppe 4: „Igelgruppe“ - 25 Kinder (altersübergreifende Gruppe)

Das neu renovierte Gebäude ist von einem großzügigen Außengelände mit einer großen Wiesenfläche umgeben. Das abwechslungsreich gestaltete Gelände mit Sandflächen und verschiedenen Spielgeräten bietet den Kindern viele Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten.

Eingangsbereich der Kath. Kita St. Georgs Abenteuerland Großenlüder


  • Rundgang durch die Kita

  • Das Team

    Zum Team gehören 13 pädagogische Fachkräfte, eine/n Erzieher/in im Anerkennungsjahr, 2 Küchenkräfte, 3 Reinigungskräfte, Praktikantinnen oder Praktikanten der Fachhochschule, Praktikum zur Ausbildung von Sozialassistentinnen und Sozialassistenten, verschiedene Schulpraktika.

  • Öffnungszeiten

    Montag bis Freitag durchgehend von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr

    An jedem ersten Freitag im Monat schließt die Kindertagesstätte bereits um 13.30 Uhr aufgrund der monatlich stattfindenden Dienstbesprechung.

  • Ein Tag in der Kita

    7.30 Uhr bis 8.00 UhrFrühdienst in zwei Gruppen
    8.00 Uhr

    Die Kinder gehen in ihre Gruppen, der Vormittag gliedert sich in:

    • Freispielzeit
    • Angebote je nach Thematik
    • Aufräumphase
    • gemeinsames Frühstück mit anschließendem Zähne putzen
    • Aufenthalt im Freien
    • Morgenkreis
    12.00 Uhr bis 12.30 UhrAbholzeit der Vormittagskinder
    12.30 UhrMittagessen
    13.15 UhrMittagsruhe und Mittagsschlaf
    anschließendFreispielzeit/ Aufenthalt im Freien Abholung zu den gebuchten Zeiten
    16.00 UhrEnde des Kindergartentages
  • Projekte und Angebote

    Schulanfängerarbeit der Katholischen Kindertagesstätte Abenteuerland

    Grundsätzlich verstehen die Erzieherinnen die ganzheitliche Förderung eines Kindes vom Kindergarteneintritt bis zum Schulbeginn als Vorschulerziehung.

    Wir halten für ihre Kinder im letzten Kindergartenjahr ein zusätzliches Angebot bereit; es soll bei den Kindern Vorfreude auf die Schule wecken, Ängste abbauen und einen schonenden Übergang in den Schulalltag ermöglichen. Daher werden die Kinder mit altersgemäßen Aufgaben und Anforderungen vertraut gemacht. Dies geschieht unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes und der persönlichen Individualität der Kinder.
    Die ganzheitlich pädagogische Arbeit fördert die soziale und emotionale Kompetenz, Sprache und Kommunikation und das logisch mathematische Denken.

    Folgende Projekte werden im letzten Kindergartenjahr mit den Schulanfängern durchgeführt:

    Komm mit ins Zahlenland

    Dies ist ein ganzheitliches Lernkonzept über einen Zeitraum von ca. 12 Wochen zum Erwerb fundierter mathematischer Kenntnisse der Grundzahlen. Dabei geht es primär um geometrische Formen und die Zahlen 1 bis 10. Die Kinder fertigen sich ihre Zahlenlandmappe an. Das Projekt schließt mit einem gemeinsamen Zahlenfest mit Eltern und Kindern ab.

    Würzburger Sprachprogramm

    Dies ist ein Lernkonzept mit dem Ziel, den Kindern Einblick in die Lautstruktur der gesprochenen Sprache zu vermitteln. Ziele sind das genaue Hinhören, das Erkennen und Unterscheiden einzelner Laute und das Zerlegen der gesprochenen Sprache in Wörter, Silben und Laute. Die Übungen umfassen 20 Wochen. Alle Reime, Lieder, Gedichte, Geschichten, Bilderbuchbetrachtungen etc. tragen ebenfalls zur Sprachförderung bei.

    Förderung der Feinmotorik

    Das Falten fördert die Feinmotorik; Genauigkeit und Handgeschicklichkeit werden anhand verschiedener Angebote geschult. (Auge Hand Koordination Für das differenzierte Malen halten wir spezielle Stifte zur Förderung des sog. „Pfötchengriffs“ bereit.

    Exkursionen

    Die Förderung des Selbstvertrauens und die Blickfelderweiterung gehören im letzten Kindergartenjahr zu unserem Angebot. (Wanderungen in die nähere Umgebung, Fahrt mit dem Zug nach Fulda zum Planetarium, Besuch der Kinderakademie zur Frühjahrsausstellung, Besuch der Lebendigen Krippe und des Ostergartens“, Abschlussfahrt der Schulanfänger und je nach Projektarbeit eine Ausflugsfahrt) Exkursionen machen den Schulanfängern im letzten Jahr besonders viel Freude.

    Elternarbeit für/mit den Eltern der Schulanfänger

    Zu Beginn des letzten Kindergartenjahres wird ein Elternabend angeboten. Den Eltern wird die Schulanfängerarbeit mit den Zielen, die durch sie erreicht werden sollen, vorgestellt, Fragen finden Beantwortung und Eltern können aktiv mit ihren Anregungen und Wünschen an der Planung der verbleibenden Monate mitwirken. Eltern-Kind-Nachmittage mit dem Singen der Martinslieder und der Fertigung der Laterne, sowie im Frühjahr die Herstellung der Schultüte gehören zum Angebot für die Eltern. Eine Abschlussandacht mit Eltern und Geschwister(n) der Schulanfänger und eine anschließende Familienfeier runden die Kindergartenzeit ab.

    Jung und Alt gemeinsam aktiv

    Eine Begegnung zwischen den Generationen ist nicht nur für Senioren, sondern auch für Kinder sehr wichtig. Ein regelmäßiger Kontakt bereichert nicht nur den institutionellen Alltag in den Einrichtung en, sondern führt auch zu einem neuen gegenseitigen Verständnis der beiden Generationen. 1x monatlich gehen wir mit den Schulanfängern zu den Bewohner n der Seniorenresidenz der AWO und gestalten dort mit den Bewohnern eine gemeinsame Stunde mit Spiel, Lied, Tanz und Mitmachgeschichten.

    Sprechzeichnen

    Anhand der anschaulichen Geschichte von Mira und Mirakula werden ab April wöchentlich motorische Übungen angeboten, durch welche Sprache und Motorik in Einklang zu bringen sind. Diese Übungen bereiten den Kindern spielerisch viel Freude 

    Zusammenarbeit mit Grundschule

    Die Schulanfängerarbeit wird durch die enge Zusammenarbeit mit den Grundschulen komplettiert. Bei Besuchen in der Schule lernen die Kinder Gebäude, ihre Patenkinder, sowie die Lehrer/innen kennen und nehmen probeweise am Unterricht teil. Turn und Vorleseprojekte tragen zum gegenseitigen Kennenlernen bei. Für die Eltern findet ein gemeinsamer Elternabend in der Grundschule statt; Erzieherinnen referieren zum Thema: Der Übergang vom Kindergartenkind zu m Schulkind. Außerdem finden regelmäßig Schulkinderkonferenzen zu bestimmten Anlässen statt. Die Kinder können bzgl. der Auswahl des Faschingsthemas, der Gestaltung des Raumes, des Essensangebotes, u. s. w., Entscheidungen treffen und sich und ihre Ideen einbringen. (Partizipation)